Kleinstädte im Klimawandel: Ein Netzwerk für Klimaanpassung entsteht
„Kleine coole Typen“ – Zweite Vernetzungskonferenz „Kleinstädte im Klimawandel“ / GoingVis
Anfang September findet unsere zweite Vernetzungskonferenz „Kleine coole Typen! Vorbilder, Wissen und Vernetzung für Kleinstädte im Klimawandel“ statt.
In Anknüpfung an die erste Netzwerkkonferenz im März 2023 wollen wir am Freitag, den 6. September 2024, in Berlin wieder mit Teilnehmenden aus Praxis und Forschung zusammenkommen und uns zu Kleinstädten im Klimawandel austauschen. Entlang verschiedener Themenschwerpunkte möchten wir unterschiedliche Kleinstadttypen, Herausforderungen und Möglichkeiten der Vernetzung beleuchten. Eine vorläufige Agenda finden Sie hier.
Die Plätze sind begrenzt. Wer möchte, kann sich noch über folgenden Link registrieren: https://eveeno.com/175963254
Bei Nachfragen können Sie sich gerne an Luisa Hieckel (Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der LMU München, luisa.hieckel@lmu.de) wenden.
Mit besten Grüßen
das Organisationsteam der 2. Netzwerkkonferenz „Kleinstädte im Klimawandel“
Erste Netzwerkkonferenz für „Kleinstädte im Klimawandel“
Am 2. März 2023 fand die erste Konferenz des Netzwerks „Kleinstädte im Klimawandel“ an der Freien Universität in Berlin statt. In Kooperation mit der Pilotphase der Kleinstadtakademie bot das Programm durch fachlichen Input, Austauschforen und praxisnahe Diskussionen Impulse rund um Klimaanpassung in Kleinstädten. Im Vordergrund stand auch der Erfahrungsaustausch, um Wege kennenzulernen, wie Kleinstädte dem Klimawandel begegnen und ihre Potenziale entfalten können.
Die Dokumentation bietet einen Einblick in die Veranstaltung.
Kleinstädte im Klimawandel - Das Netzwerk
Viele Kleinstädte spüren die Auswirkungen des Klimawandels wie Starkregen, Hitze, Überschwemmungen und Dürren schon heute. Eine Anpassung an Klimafolgen ist nötig, die Wege dorthin sind vielfältig. Um Klimaanpassung erfolgreich umzusetzen, können Kleinstädte auf ihre Stärken bauen. Enge und gut funktionierende Netzwerke sowie engagierte Bürger*innen können mit Kommunalpolitik und Verwaltungen gemeinsam ins Tun kommen. Dadurch kann Anpassung an den Klimawandel nicht nur zur resilienten Stadtentwicklung beitragen, sondern auch den sozialen Zusammenhalt stärken.
Die Räder müssen nicht immer wieder neu erfunden werden. Akteure aus Kleinstädten können im Dialog miteinander und voneinander lernen. Das bundesweite Netzwerk „Kleinstädte im Klimawandel“ bringt lokale und überregionale Akteure rund um die Themen Kleinstadt und Klimafolgenanpassung zusammen. Eigene Erfahrungen, Lösungsideen und Fragen können an den Tisch gebracht werden.
Das Netzwerk wurde im Rahmen des BMBF-Verbundprojekts GoingVis ins Leben gerufen. GoingVis möchte dazu beitragen, dass Kleinstädte und ihre Bewohner*innen durch gemeinschaftliche Anpassungsmaßnahmen widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel werden.
Interaktive Netzwerkkarte
Vorteile
Das Netzwerk „Kleinstädte im Klimawandel“ bietet Ihnen:
- Wissen zu erfolgreich umgesetzten Verfahren, Maßnahmen und Instrumenten der Klimaanpassung in Kleinstädten
- Erfahrungsaustausch zwischen Akteuren aus Kleinstädten und weiteren Expert*innen
- Eine Plattform, um eigene Aktivitäten und Beispiele guter Praxis zu Klimaanpassung sichtbar zu machen
Mitmachen
Wir laden kommunale Akteure, Wissenschaftler*innen, Praktiker*innen, Akteure zivilgesellschaftlicher Initiativen in und aus Kleinstädten dazu ein, kleinstädtische Klimaanpassung im Netzwerk gemeinsam zu denken, sich auszutauschen, voneinander zu lernen!
Sie können sich ein öffentliches Profil im Netzwerk erstellen und außerdem unserer Mailingliste beitreten.
Weitere Fragen zum Netzwerk?
Wenn Sie weitere Fragen zum Netzwerk haben, wenden Sie sich bitte an:
Dr. Julia Teebken (LMU München)
Verbundkoordinatorin von GoingVis
julia.teebken@geographie.uni-muenchen.de
+49 (0) 89 / 2180 - 4095
Luisa Hieckel (LMU München)
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt GoingVis
+49 (0) 89 / 2180 - 6530